Dünkel und Überheblichkeit, Besserwisserei und Beckmesserei werden dem Ich-Erzähler nach seiner "Untat" vorgeworfen. Doch er wollte nichts anderes, als auf den "Mißstand der vielen politischen und damit unsachlichen und unfachlichen Entscheidungen" bei Besetzungen öffentlicher Ämter aufmerksam machen, ärgert er sich doch seit langem über die Ignoranz seines Vorgesetzten im Denkmalamt. Seit Jahren schon prallen Weltsicht und Weltanschauung der beiden aufeinander. Während der eine auf die Pflege humanistischer Traditionen Wert legt, verläßt sich der andere auf die vermutlich noch ältere Pflege von Beziehungen. Der angestaute Zorn des Untergebenen entlädt sich in einem wortgewaltigen Scherbengericht...
"Was mit Zu Lasten der Briefträger oder Die Abtei begann, das setzt Altenehrung nahtlos fort. Der Leser kommt zu zwei Schlüssen. Schluß eins: Es ist auch in der heutigen Zeit möglich, einen Schelmenroman zu schreiben. Schluß zwei: Man muß allerdings Alois Brandstetter heißen, um in ihm augenzwinkernd Fachwissen und ernsthaft groteske Fabuliererei zu uneingeschränktem Vergnügen zusammenzureimen!" - Die Presse, Wien.
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