Sternstunden des Alpinismus. Die faszinierende Geschichte des Bergsteigers und der Männer, die sie schrieben - fesselnd erzählt von einem der ihren.

Lebendig, kraftvoll und fesselnd weiß der geborene Erzähler und passionierte Bergsteiger Luis Trenker von dem Leben und den Taten der Männer zu berichten, die die faszinierende Geschichte des Alpinismus schrieben, die sich der Herausforderung der Berge stellten und sich und diese Felsriesen überwanden.

Dabei spannt sich der Bogen von den Männern der ersten Stunde, die 1786 auf dem Gipfel des Montblancs standen, bis zu Edward Whymper, der vier Jahre lang um das Matterhorn kämpfte, bevor er es am 14. Juli 1865 eroberte.

Zu den Helden der Berge gehört natürlich auch der legendäre Gletscherpilot Hermann Geiger, der bei seinen tollkühnen Einsätzen mehr als viertausend Menschen aus Bergnot rettete. Oder Lionel Terray, der die berühmtesten Wände und Gipfel in den Alpen, dem Himalaya und den Anden bezwang. Mit seinem Kameraden Louis Lachenal bildete er eine perfekt harmonierende Seilschaft, die auch die berüchtigte Eigernordwand meisterte.

In diesem chronologischen Abriß alpiner Höchstleistungen fehlt Hermann Buhl, der am 3. Juli 1953 den "Schicksalsberg der Deutschen", den 8125 Meter hohen Nanga Parbat, bestieg, ebensowenig wie Edmund Hillary und Tensing Norkey, die Erstbesteiger des Bergs der Berge, des Mount Everest; oder Reinhold Messner und Peter Habeler, die diesen Giganten im ewigen Eis "by fair means", also ohne Sauerstoff, angingen und am 3. Mai 1978 schafften.

Aber auch der unbekannten Helden der Berge wird gedacht, der Männer der Bergwacht, die durch ihren freiwilligen und selbstlosen Einsatz in allen Teilen der Alpen so ungeheuer oft schon als Retter in höchster Not auftraten.