Daoud ibn Abdallah, der vornehme sarazenische Spion am päpstlichen Hof, den Leserinnen und Lesern aus »Der Sarazene. 1: Die Ungläubigen« (Goldmann-Taschenbuch 43198) als der Maskierte in Schwarz wohl-bekannt, ist im Kampf mit dem Grafen Simon de Gobignon schwer ver-wundet worden; nun pflegt ihn Sophia, die schöne Griechin aus Kon-stantinopel, wieder gesund. Sein Ziel, das Bündnis zwischen Tataren und Christen zu verhindern, hat er vorderhand nicht erreicht, und so beschließt er, den Staufer Manfred, König von Sizilien, zum Kampf gegen Papst Urban IV. zu überreden; dieser wiederum, ein alter Feind der Staufer, ruft Karl von Anjou, den Bruder Ludwigs IX. von Frankreich, zu Hilfe. Manfred, der König eines vereinten Italien werden will, geht auf den Plan Daouds ein. Aber auch Karl von Anjou ist nicht untätig geblieben, und so stehen an einem Februartag des Jahres 1266 bei Benevent in Unteritalien die beiden feindlichen Heere einander gegenüber. Daoud, der die Sarazenenreiterei in Manfreds Heer befehligt, greift an, und fast gelingt es ihm, Karls Truppen in die Flucht zu schlagen — da er-scheint Simon de Gobignon mit seinen Männern auf dem Schlachtfeld und wendet das Blatt zu Karls Gunsten. Simon und Daoud treffen im Getümmel aufeinander. Ein heftiger Zweikampf entbrennt zwischen ihnen, zu dem sie noch einen besonderen Grund haben: Beide lieben sie Sophia, die, in ihren Gefühlen unerklärlich gespalten, beiden Beweise leidenschaftlicher Zuneigung gegeben hat...
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