Elf Tage lang lebt Konstantin in einer Betonröhre. Er ist von daheim ausgerissen. August bringt ihm Essen und Kleidung. Weil Konstantin gesagt hat: "Früher hab ich dir geholfen. Jetzt mußt du mir helfen. Sonst ist es aus mit unserer Freundschaft."
Und was geschieht, wenn Augusts Eltern merken, daß er gestohlen hat? Und wenn die Polizei herausfindet, wo sich Konstantin versteckt hält?
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Sie waren unter den Sträuchern gesessen wie in einer Höhle und hatten geredet, ganz anders als früher in der Schule, von gleich zu gleich. Konstantin hatte ihm ein paar Tricks gezeigt, die beim Raufen nützlich waren. Nicht, daß August sie so sehr brauchte wie früher. Die anderen in der Klasse ließen ihn jetzt in Ruhe, obwohl Konstantin nicht mehr da war und ihn beschützte. Sie hatten mit Steinchen Mühle gespielt. Konstantin hatte auch von seinen Plänen erzählt.
"Ein, zwei Wochen bleibe ich noch da", hatte er gesagt. "Dann suchen sie mich sicher nicht mehr. Dann hole ich mir meinen Paß, und dann fahre ich nach Holand und gehe zur See. Die fragen nicht viel, besonders wenn einer stark ist."
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April 2024
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