Oder: Ausstieg aus dem Kreislauf seelischer Verletzungen.

Czernin Verlag.
Sehr guter Zustand (neuwertig!).

Inhalt:

Warum erleiden manche Menschen Schicksalsschläge in Folge und genießen andere ein Leben voller Erfolg? Warum ist der eine ein Pechvogel und der andere ein Schoßkind des Glücks? Darüber haben sich Menschen den Kopf zerbrochen, seit es Menschen gibt.

Der Psychologe und Psychotherapeut Rüdiger Opelt findet im griechischen Mythos von Tantalus und seinen verfluchten Nachkommen eine verblüffend klare Antwort: Gewalt frisst sich in die Seelen von Opfer und Täter, die aus dem Grauen resultierenden Traumata werden - meist von einem Mantel des Schweigens bedeckt - unbewusst an Kinder und Kindeskinder weitergegeben Und das über Generationen.

Als hätte ein Dämon die Schatten der Vergangenheit zu neuem Leben erweckt, wurde der antike Mythos von Tantalus, dem Täter, Pelops, dem Verdränger, Klytämnestra, der Rächerin, im 20. Jahrhundert Realität: Folterung, Vertreibung, Ermordung, gefallene Väter, verlorene Kinder, verwundete Mütter, zerrissene Familien verursachen Leid, das in den seelischen Krankheiten der Nachkommen wieder an die Oberfläche gelangt. Rüdiger Opelt zeigt aber nicht nur das Leid, sondern auch den Weg der Befreiung auf: Wenn Verdrängen nicht mehr möglich ist, wenn sich Menschen mit den Schrecken ihrer Vorfahren auseinander setzen, ist der Grundstein für inneren Frieden gelegt.