Zur Selbstorganisation der Verrücktheit.

Dieses Buch stellt viele gängige Vorannahmen der Psychiatrie in Frage. Es erschließt fast von Seite zu Seite klinisches und theoretisches Neuland und bringt zugleich eine erste umfassende Ordnung in das sich stürmisch entwickelnde Feld der systemischen Theorie und Therapie. Dabei ist es so anschaulich und spannend geschrieben, daß man es im Bett oder (fast) auf dem Fahrrad lesen könnte. Kurzum, ein großartiges Werk. - Helm Stierlin.

Dieses Buch, das über die Merkmale eines Bestsellers hinaus auch die eines künftigen Klassikers hat, ist von einem Mann geschrieben, der eben nicht den in unserem Fache traditionellen Fehler begeht, die Speisekarte statt der auf ihr angeführten Speisen zu essen, sich über den schlechten Geschmack zu beschweren und Verdacht zu schöpfen, daß man ihn vergiften will. - Paul Watzlawick.

Der Autor ist Psychiater und Psychoanalytiker, er hat lange Jahre in der Anstalts-, Universitäts- und Sozialpsychiatrie gearbeitet. Er ist Priv. Doz. für Psychosomatik und Psychotherapie an der Universität Heidelberg und einer der Gründer des Heidelberger Instituts für systemische Forschung, Therapie und Beratung. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Artikeln in Fachzeitschriften hat er mehrere Bücher veröffentlicht, u.a.: Der Prozeß der Individuation, Die Sprache der Familientherapie, Lebende Systeme, Universchiede, die Unterschiede machen.

Carl Auer Verlag.