Buddha: Ein indischer Fürstensohn verläßt Thron, Reichtum und Familie, denn er sucht Erlösung von dem Leid dieser Welt. Nach Jahren des Wanderns, Lernens, Meditierens erkennt er den Weg, der zum Nirvana führt, und predigt ihn seinen Jüngern. 

Wer war jener Prinz vor 2.500 Jahren, der zum "Erleuchteten", zum "Buddha", zu einem der großen Lehrer der Menschen  wurde? Was ist der Inhalt seiner Lehre, die über die Grenzen Indiens hinaus in ganz Asien wirksam wurde und deren tiefe Weisheit bis hin ins Abendland strahlte? Was ist das Geheimnis des Buddhismus, daß er jung bleibt in immer neuen Gestalten? Was macht ihn in den Augen vieler zum Fundament einer möglichen universalen Weltreligion? 

Mit vielen Text- und Bilddokumenten berichtet dieses Buch über Entstehen und Wirken einer großen Religion, die nicht Dogmen verkündet und mit dem Teufel droht, aber einen Weg weist zu Weisheit, Güte, Liebe, Ruhe, Erkenntnis und Erlösung. 

Jean Naudou, Professor für indische Kulturgeschichte an den Universitäten Lille und Brüssel, Orientalist und Psychologe, leuchtet in seiner Darstellung hinter den Schleier des geheimnisvoll Exotischen indischer Weisheit und zeigt, was Vorbild und Lehre des Buddha tatsächlich bedeuten.