Mit der Präsentation der kirchlichen Kunst auf dem Boden Österreichs in ihrer Kontinuität von der Römerzeit bis in die Gegenwart hat dieses Buch Aufsehen erregt: das inhaltlich und gestalterisch überzeugende Werk wurde in die Reihe der "Schönsten Bücher Österreichs" aufgenommen.

Eindrucksvoll ist der Beginn mit dem Mosaikfußboden von Teurnia, den Fundamenten der Bischofskirchen in Enns-Lorch und Lavant in Osttirol, mit der Linzer Martinskirche und dem Tassilokelch - Zeugen der zweimaligen Christianisierung Österreichs. Die Beispiele der Romanik und Gotik machen deutlich, daß Österreich nicht nur ein Barockland ist; von dort spannt sich dann der Bogen über die Zeit des Historismus bis hin zur Kirchenkunst unseres Jahrhunderts, die in einer stattlichen Reihe von Objekten auch die jüngste Entwicklung nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil beinhaltet.

Werke der Architektur, Plastik und Malerei, des Kunstgewerbes im Dienste der Liturgie wie auch das volkstümliche Sandler Hinterglasbild belegen die Vielfalt und Qualität der schöpferischen Leistungen im Raume des heutigen Österreich.

"Der Wechsel von Gesamt- und Detailaufnahmen läßt das Auge nicht ermüden; auch der gute Kenner der österreichischen Kunst wird hier manches entdecken, was ihm unbekannt ist oder was er noch nie so gesehen hat." - Günter Rombold.

86 Seiten Text.
20 Vierfarbentafeln.
162 Schwarzweißabbildungen.
Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, das Buch selbst ist einem sehr guten Zustand!